18,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 24 Stunden

In den Warenkorb
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783772531316
Sprache: Deutsch
Seiten: 183 S.
Format (H/B/T): 2 x 22.2 x 14.7 cm
Altersempfehlung: 11-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie soll der zwölfjährige Michael nur mit den vielen Problemen fertig werden, die plötzlich auf ihn einstürmen? Nach dem Umzug in ein renovierungsbedürftiges Haus haben seine Eltern auf einmal kaum mehr Zeit für ihn, weil das Baby, seine Schwester, viel zu früh auf die Welt kommt und sehr krank auf der Intensivstation liegt. Also erkundet er auf eigene Faust den verwilderten Garten und die baufällige Garage. Dort entdeckt er inmitten von Schutt und Dreck ein seltsames Wesen. Was ist das bloß für eine befremdliche Kreatur, abstoßend und faszinierend zugleich? Zusammen mit dem Nachbarsmädchen Mina kümmert sich Michael um das dürre Wesen mit den auffällig knochigen Schulterblättern, das sich selbst nach einiger Zeit Skellig nennt. Die beiden Kinder machen dabei die ungewöhnlichsten Erfahrungen. Und vieles in Michaels Leben verändert sich Endlich ist Almonds weltweit gefeiertes Buch Skellig wieder für den deutschsprachigen Buchmarkt erhältlich Skellig ist David Almonds erstes und wohl bedeutendstes Kinderbuch (auf Deutsch früher unter dem Titel Zeit des Mondes erschienen). Es wurde ein Welterfolg, wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und ist vielfach preisgekrönt (u.a. mit der Carnegie Medal und jüngst beim Literaturfestival Berlin 2021/Internationale Kinder- und Jugendliteratur mit der Auszeichnung 'Das außergewöhnliche Buch/The Extraordinary Book' versehen). Allein in Großbritannien wurden weit über 1 Million Exemplare verkauft. Skellig wurde zudem verfilmt (2009) und als Radio-, als Theaterstück sowie als Oper bearbeitet. Wir freuen uns mit und für David Almond über den James Krüss Preis 2022 für internationale Kinder- und Jugendliteratur!

Autorenportrait

Zur Autorenseite von David Almond

Leseprobe

Ich stand vor der Garagentür und knipste die Taschenlampe an. Ich holte tief Luft und ging auf Zehenspitzen hinein. Ich spürte die Spinnweben und den Staub und ich stellte mir vor, das Ganze würde zusammenfallen. Ich hörte Tiere trippeln und kratzen. Ich drängte mich an Müll und alten Möbeln vorbei und mein Herz dröhnte und donnerte. Ich sagte mir, ich habe geträumt. Ich sagte mir, ich würde ihn nie wieder sehen. Aber ich sah ihn wieder.